Ist die F1-Meisterschaft vorbei? Red Bull wird nicht kämpfen
- Nicole Mulder
Eddie Jordan gibt zu, dass er anfangs "besorgt" war, ob George Russell in einem direkten Duell mit Lewis Hamilton bestehen würde, aber jetzt ist er von den Fähigkeiten des 25-jährigen Briten weitestgehend überzeugt.
Jordan änderte seine Meinung über Russell
"Ich war super besorgt", sagt Jordan im Formel für Erfolg-Podcast. Inzwischen ist der ehemalige Formel-1-Teamchef überzeugt. "George hat alles übertroffen, was ich ihm zugetraut habe, und er ist ein brillanter und potenzieller zukünftiger Weltmeister."
Er fuhr fort: "Wenn er in der richtigen Position im richtigen Auto sitzt, hat er alles. Aber Lewis hat sein Spiel verbessert. Er hat sein Mojo wiedergefunden". Jordan nennt es außerdem "ermutigend", was Mercedes seit der Einführung eines großen Update-Pakets am Wochenende des Großen Preises von Monaco zeigt.
Jordan: "Die F1-Meisterschaft ist vorbei
Gleichzeitig sieht Jordan aber auch, dass die Konkurrenz von Mercedes nicht stillsitzt. "Sie müssen noch ein bisschen auf den Aston Martin aufholen, der immer noch sehr stark aussieht und immer noch ein paar Zehntel vom Red Bull entfernt ist, und ich sehe nicht, dass der Red Bull in Zukunft leiden wird. Ich glaube, die Meisterschaft ist vorbei. Es ist traurig, das zu sagen, aber das ist meine Meinung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand an Max herankommt", schloss der 75-jährige Ire.
Russell muss in der Meisterschaft derzeit 37 Punkte auf seinen Teamkollegen Hamilton einräumen, musste aber auch zwei Ausfälle in den ersten acht Rennen der F1-Saison 2023 hinnehmen. In den gegenseitigen Qualifikationsduellen ist der Stand zwischen den beiden Mercedes-Piloten ausgeglichen.